Samstag, 5. Dezember 2009

G. A. E. Bogeng über Bibliophilie

"Daß Philobiblos und nicht Bibliophilos die richtige Wortbildung ist, wußten noch die Humanisten. Richard de Bury nannte sein Werk ein Philobiblon. Wann und wo die Bezeichnung der Bibliophilie sich einbürgerte, wäre genauer zu untersuchen. Da sie jedoch die jetzt allgemein übliche ist, ist sie auch in diesem Werke überall angewendet worden."

G. A. E. Bogeng: Die großen Bibliophilen. Geschichte der Büchersammler und ihrer Sammlungen. Leipzig: E. A. Seemann, 1922. Bd. 3, S. 2

Ein hervorragendes 75-seitiges Personenregister zu Bogengs Hauptwerk, das vor allem auch den Anmerkungsband erschließt, hat Johannes Saltzwedel, Hamburg, vor einigen Jahren erarbeitet: http://www.venturus.de